Stephansdom: Steinmetz-Werkstätte unterm Dach
In dieser Ecke des Dachbodens haben die Steinmetze eine Werkstatt. Das “Hamsterrad” zeigt, wie in früherer Zeit die Flaschenzüge zum Hochhieven der Steine betätigt wurden – mit Menschenkraft!
In dieser Ecke des Dachbodens haben die Steinmetze eine Werkstatt. Das “Hamsterrad” zeigt, wie in früherer Zeit die Flaschenzüge zum Hochhieven der Steine betätigt wurden – mit Menschenkraft!
Der Dachstuhl ist eine rund 600 Tonnen schwere Stahlkonstruktion, die den Lärchenholz-Dachstuhl aus dem 15. Jahrhundert ersetzte, der 1945 zur Gänze abgebrannt war. Bei seiner Wiederinstandsetzung wurde zusätzlich über den Gewölben eine Betondecke eingezogen, um einerseits das Innere des Doms bis zur Fertigstellung des Daches zu schützen und anderseits eine Arbeits- und Lagerfläche für den Wiederaufbau des Daches zu haben. Durch Luken im Boden kann man ins Gewölbe hinuntersteigen.
Der riesige Dachboden des Doms wird als Lagerraum genutzt, weiters haben die Steinmetze der Dombauhütte hier eine Werkstatt. Die große Luke im Boden führt – in 25 Metern Höhe! – direkt ins linke Seitenschiff des Doms.
Durch diesen Keller tief unterm Dom gelangt man zu den Katakomben. Hier werden Steinfiguren gelagert, weiters liegt hier der Klöppel der alten Pummerin, die im Krieg zerstört wurde.
Die Rollfähre wurde im Jahr 1928 errichtet und bietet eine Überfuhr von Spitz an der Donau nach Arnsdorf. Sie ist die einzige ganzjährige Verbindung innerhalb der Wachau, da die beiden Brücken erst in Melk stromaufwärts und Mautern flussabwärts liegen.
Melk ist am rechten Donauufer die Einfahrt in die Wachau, eine der schönsten Landschaften Österreichs und UNESCO-Weltkulturerbe. Unübersehbar thront hier am Klosterfelsen das Stift Melk, das Wahrzeichen der Wachau.
Direkt vor der Marina in Veli Iž kriegt man ziemlich gute Pizza, hat schönen Blick auf den Hafen und den Ort und kann sich dabei von der Nachmittagssonne wärmen lassen.
Im nördlichen Teil des Hafens liegen die Boote der Einheimischen, während gegenüber in der Marina die Charteryachten anlegen.
Seit über 20 Jahren einer meiner Lieblingsplätze in Veli Iž – das Café Slanac am ruhigen Ende des Hafens, im Schatten der Bäume. Und seit ewig mit Hollywoodschaukel bei einigen Tischen 🙂
Neben der Kirche von Veli Iž liegt die wohl legendärste Konoba dieser Gegend, denn bei Mandrać gibts seit immer schon die größten Steaks vom Holzkohlengrill. Es gibt sicher dutzende gute Gründe, um nach Veli Iž zu kommen – und Mandrać einer davon.
A-2201 Seyring, Hofwieselgasse 22
Phone: +4369912015308
E-Mail: pano@egm.at
Web: https://panorama.egm.at