Stephansdom: Ausblick vom Dach neben dem Südturm

Durch kleine Ausstiege gelangt man vom Dachboden aus in die Regenrinne des Daches. Man kann dann das Dach an der Außenkante umrunden und hat eine grandiose Aussicht. Hier sieht man den Doppeladler mit dem Monogramm F. I. (Franz der Erste) auf der Südseite des Dachs. Die Jahreszahl 1831 erinnert an die Neueindeckung des Chors in diesem Jahr.

Stephansdom: Hauptraum des Dachbodens oberhalb des Langschiffs

Das Dach erhebt sich 37,5 Meter über dem Langhaus. Es ist mit rund 230.000 Dachziegeln bedeckt. Jeder dieser Ziegel wiegt 2,5 kg, ist mit zwei Kupfernägeln an die Dachsparren angenagelt und zusätzlich noch in Mörtel gebettet. Die Seilwinschen auf den Metallböcken dienen zum Absenken der Luster im Langschiff.

Stephansdom: Steinmetz-Werkstätte unterm Dach

In dieser Ecke des Dachbodens haben die Steinmetze eine Werkstatt. Das „Hamsterrad“ zeigt, wie in früherer Zeit die Flaschenzüge zum Hochhieven der Steine betätigt wurden – mit Menschenkraft!

Stephansdom: Dachboden oberhalb des Langhauses

Der Dachstuhl ist eine rund 600 Tonnen schwere Stahlkonstruktion, die den Lärchenholz-Dachstuhl aus dem 15. Jahrhundert ersetzte, der 1945 zur Gänze abgebrannt war. Bei seiner Wiederinstandsetzung wurde zusätzlich über den Gewölben eine Betondecke eingezogen, um einerseits das Innere des Doms bis zur Fertigstellung des Daches zu schützen und anderseits eine Arbeits- und Lagerfläche für den Wiederaufbau des Daches zu haben. Durch Luken im Boden kann man ins Gewölbe hinuntersteigen.

Stephansdom: Eingang zum Dachboden

Der riesige Dachboden des Doms wird als Lagerraum genutzt, weiters haben die Steinmetze der Dombauhütte hier eine Werkstatt. Die große Luke im Boden führt – in 25 Metern Höhe! – direkt ins linke Seitenschiff des Doms.

Stephansdom: im Keller am Weg zu den Katakomben

Durch diesen Keller tief unterm Dom gelangt man zu den Katakomben. Hier werden Steinfiguren gelagert, weiters liegt hier der Klöppel der alten Pummerin, die im Krieg zerstört wurde.

Veli Iž: Konoba Mandrać neben der Kirche

Neben der Kirche von Veli Iž liegt die wohl legendärste Konoba dieser Gegend, denn bei Mandrać gibts seit immer schon die größten Steaks vom Holzkohlengrill. Es gibt sicher dutzende gute Gründe, um nach Veli Iž zu kommen – und Mandrać einer davon.

Ljubljana: Kathedrale St. Nikolaus / Ciril-Metodov trg

Die barocke Kathedrale wurde um 1700 errichtet. Der prächtige Innenraum ist einen Besuch wert. Ciril-Metodov trg, der Platz vor der Kirche ist eher eine Straße und eine beliebte Einkaufsmeile mit etlichen Lokalen und Cafés.

Ljubljana: Plečnik-Markt (Plečnikova tržnica) am Fluss

Die Markthallen am Fluss Ljubjanica wurden vom Architekten Jože Plečnik entworfen und in den 1940er-Jahren erbaut. Im Sommer ist das ein beliebter und belebter Treffpunkt in der Stadt. Direkt gegenüber liegt die Kathedrale St. Nikolaus.

Zadar: am Glockenturm der Kathedrale St. Anastasia (Katedrala sv. Stošije)

Der Glockenturm der Kathedrale bietet einen atemberaubenden Ausblick über Zadar und die umliegenden Inseln. Der Aufstieg durch den offenen Glockenstuhl ist allerdings nix für Menschen mit Höhenangst 😉