Wiener Christkindlmarkt vor dem Rathaus – Ringelspiel

Dieser Weihnachtsmarkt ist der größte in Wien. Der Vorplatz und der Rathauspark werden in der Vorweihnachtszeit zu einem winterlichen Wunderland umgestaltet, das viele Besucher anzieht. Das wunderschöne Ringelspiel (wienerisch für Karussel) ist sogar zweistöckig!

Wiener Christkindlmarkt vor dem Rathaus – beim Ringelspiel

Dieser Weihnachtsmarkt ist der größte in Wien. Der Vorplatz und der Rathauspark werden in der Vorweihnachtszeit zu einem winterlichen Wunderland umgestaltet, das viele Besucher anzieht. Unter anderem lockt dieses wunderschöne Ringelspiel (wienerisch für Karussell).

Wiener Christkindlmarkt vor dem Rathaus

Dieser Weihnachtsmarkt ist der größte in Wien. Der Vorplatz und der Rathauspark werden in der Vorweihnachtszeit zu einem winterlichen Wunderland umgestaltet, das viele Besucher anzieht.

Votivkirche im Winter

Winterliche Ansicht der Votivkirche, der zweithöchsten Kirche Wiens. Seit dem Frühjahr 2023 ist die Kirche erstmals nach über 22 Jahren ohne Baugerüst zu bewundern und an diesem Wintertag bot sich die seltene Gelegenheit, die Votivkirche ohne störenden Touristenbus davor abzubilden – denn in 99% der Fälle steht einer davor.

Rundansicht der Stadt Wien, aufgenommen 1860 vom Stephansturm

Dieses Panorama dürfte das älteste Rundumbild von Wien sein. Es entstand im Jahr 1860 und wird dem Fotografen der k.k. Hof- und Staatsdruckerei Leopold Weiß zugeschrieben. Ein Baugerüst am Südturm des Steffls bot die ideale Plattform für die Kamera. Die faszinierende Fotoserie besteht aus 12 großen (überlappenden) Einzelaufnahmen und zeigt die Stadt noch mit dem unverbauten Glacis, das bald der neuen Ringstraßenzone weichen sollte. Die Originalbilder stammen aus der Online-Sammlung des Wien Museums. Ich habe diese leicht im Kontrast und Schärfe erhöht – da ginge noch etwas mehr, aber ich wollte den Originalcharakter der Aufnahmen weitgehend erhalten. Danach wurden die Fotos in meinem gewohnten Workflow nahtlos zu einem Panorama zusammengestellt und mit vielen Infopunkten und weiterführenden Links (meist zum Wien Geschichte Wiki) ergänzt. Viele der heutigen Sehenswürdigkeiten sind hier noch gar nicht errichtet (wie etwa alle Ringstraßengebäude, auch die Votivkirche ist erst in Bau und die Rossauerkaserne noch nicht mal begonnen), dafür sind viele Gebäude zu sehen, die es heute nicht mehr gibt (etwa die Franz-Joseph-Kaserne Ecke Ring / Kai, das Carltheater oder das alte Bürgerspital). Für die Gebäudebezeichnungen und deren Lage hat mir der Stadtplan aus 1858 auf der Website der Stadt Wien sehr geholfen. Funktioniert am besten mit Mausbedienung, ist aber auch am Handy eindrucksvoll.

Stephansdom: Pummerin und ihr Glockenstuhl

Die Pummerin ist weltweit die drittgrößte freischwingende Glocke in einem Kirchturm. Entsprechend massiv ist die Stahlkonstruktion des Glockenstuhls ausgeführt. Durchmesser und Höhe samt der Krone betragen jeweils etwa 3 m, die größte Wandstärke ist 23 cm. Der Klöppel wurde im Jahr 2011 durch einen um 200 kg leichteren Klöppel ersetzt, der mit „nur“ noch 637 kg die Glocke schonender zum Klingen bringt.

Stephansdom: Glockenstuhl der Pummerin

Die (neue) Pummerin hängt erst seit 1957 im Nordturm des Stephansdoms. Die beeindruckende Glocke ist die zweitgrößte Glocke Westeuropas. Die alte Pummerin aus dem Jahre 1711 hing im Südturm und war beim Dombrand am 12. April 1945 herabgestürzt und zerbrochen. Ihre Trümmer sowie Reste weiterer zerstörter Domglocken wurden beim Guss der neuen Pummerin wiederverwendet.

Stephansdom: Blick unter die Pummerin im Nordturm

Die Pummerin ist mit über 20 Tonnen Gewicht und 314 cm Durchmesser die größte Glocke Österreichs. Nur in Ausnahmefällen hat man die Möglichkeit, direkt in den Glockenstuhl der Pummerin zu gelangen.

Stephansdom: Blick vom Nordturm auf das Chordach

Von dieser Aussichtsplattform hat man einen herrlichen Blick auf das nördliche Chordach und das nächtliche Wien. Hinter der weißen Türe in der Säule befindet sich die Wendeltreppe, über die man vom Dachboden hierher gelangen kann.

Stephansdom: Nordturm auf der oberen Aussichtsplattform

Auf den unvollendeten Nordturm gelangt man per Aufzug oder über eine sehr schmale Wendeltreppe vom Dachboden aus. Es gibt rundum Aussichtsplattformen, die einen grandiosen Ausblick über die Stadt bieten.